| AktuellHähnchenbrust mit grünem Spargel und Rispentomaten
Super simpel, super schnell, vitaminschonend und dazu noch richtig lecker! Zu grünem Spargel kann man stehen wie man will, einen Vorteil hat er auf jeden Fall im Vergleich zum weißen... man muss ihn nicht aufwändig schälen! Grüner Spargel lässt sin nämlich ganz simpel am unteren Ende brechen...und zumeist klappt das auch ganz gut, direkt am Übergang von trocken, holzig zu knackig frisch! Ansonsten besticht mein kleines Rezept sowieso durch Schnelligkeit und wenig Aufwand, also ideal, wenn man gerade wenig Zeit, aber Appetit auf eine warme und leckere Mahlzeit hat. für 2 Portionen: 2 Hähnchenbrustfilet, pariert 2 Scheiben Parmaschinken 2 Handvoll Parmesankäse, frisch gerieben 1 Bund grüner Spargel, geputzt und mundgerecht geschnitten (evtl. vorher kurz blanchiert) 12 Rispentomaten, am besten am Strauch 5-6 getrocknete Tomaten 1 El Olivenöl 1 Knoblauchzehe 2 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten italienische Kräuter, gefriergetrocknet Salz, Pfeffer 1 Pfanne mit Deckel
Die getrockneten Tomaten und den Knoblauch sehr fein schneiden und in Olivenöl einweichen, gut verrühren und ein paar Minuten ziehen lassen.
Dann die Pfanne, ohne Fett!!, auf höchster Stufe gut anheizen. Erst dann die Hähnchenfilets einlegen und mit dem Schinken belegen. Zwiebel, Spargel, getr. Tomaten neben die Filets in die Pfanne geben. Alles gut würzen und dann die Rispentomaten oben auf legen. Alles mit dem geriebenen Parmesan bestreuen und die Pfanne mit dem Deckel verschließen. Dann bereits den Herd abstellen und die verschlossene Pfanne auf der heißen Platte gut 15 Minuten fertig ziehen lassen. Mmmmhhh!! Sollte man über Induktion verfügen(oder aus Neugier immer wieder den Pfannendeckel anheben:)), dann evtl. den Herd nicht ganz abstellen, sondern bis zum Garende auf kleiner Hitze fertig ziehen lassen. Hähnchenbrust jeweils halbieren und anrichten. Hierzu passt Baguette oder ein leichter Salat.
Die Festtage sind vorbei - jetzt den Stoffwechsel aktivieren! Was tun, wenn nach den Festtagen doch wieder das ein oder andere Kilo auf der Waage - und damit auch auf den Rippen! -zu viel angezeigt wird?? Den inneren Schweinehund überwinden, runter vom Sofa, aktiv werden und... mit der richtigen Nahrung den Stoffwechsel aktivieren! Am besten eignet sich da eine Gemüsesuppe! Sie macht anhaltend satt, liefert wenig Kalorien und normalisiert den Insulinstoffwechsel. Damit vergeht auch schnell der Hunger auf Süßes! Hier mein kleines Rezept für den Januar!
Zutaten: 1 Bund Suppengrün 1 Steckrübe 1 Paprika, rot 1 Zwiebel 1 Pckg. grüne Bohnen 1 Pckg. Kaiserschoten 1,5 l Bio-Gemüsebrühe 2 EL Olivenöl Pfeffer, wenig Salz
Zunächst liegt etwas Arbeit an! Das gesamte Gemüse muss geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Dann die Zwiebel fein würfeln und zusammen mit dem geschnittenen Lauch in dem Olivenöl im Suppentopf etwas Farbe nehmen lassen. Dann das Gemüse nach Festigkeit nach und nach in den Topf geben, zuletzt Bohnen und Kaiserschoten. Alles mit der Brühe ablöschen und bei kleiner bis mittlerer Hitze vorsichtig gar köcheln lassen. Dabei verändert die Steckrübe ihre Farbe in einen goldig-orangefarbigen Ton. Fertig ist die Suppe je nach Geschmack - mag man das Gemüse etwas knackiger, ist die Suppe nach ca. 20 Minuten verzehrfertig! Zum Schluss noch die feingehackte Petersilie darüber streuen - fertig! Und jetzt genießen! Am besten nach einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Winterluft!
Herbstzeit-Kürbiszeit!!
Kurz vor Halloween sieht man sie wieder überall. Teilweise kunstvoll geschnitzt oder gruselig dekoriert, die Kürbisse! Aber der Kürbis ist auch sehr lecker und gesund, kein Wunder, dass es zahlreiche Rezepte zu den unterschiedlichen Sorten gibt!
Ich finde den Hokkaido-Kürbis sehr lecker und vor allem, man kann seine Schale unbedenklich mitessen! Es sieht nicht nur toll aus, sondern ist dazu auch noch sehr gesund.
"Wie gesund ist eigentlich Hokkaido-Kürbis?Das feste, appetitlich orangerote Fruchtfleisch des Hokkaido-Kürbis´ punktet im Vergleich zu seinen Verwandten mit einer besonders hohen Nährstoffdichte, denn es enthält weniger Wasser als anderes Kürbis-Fruchtfleisch. Wie alle Kürbissorten wirkt aber auch Hokkaido-Kürbis anregend auf Nieren- und Blasentätigkeit und entwässert gleichzeitig auf natürliche Art. Zusammen mit seinem sehr niedrigen Fettgehalt macht ihn das zur idealen Schlemmerei für Figurbewusste. Inhaltsstoffe: Seine leuchtend orangerote Farbe verdankt der Hokkaido-Kürbis dem reichlich darin enthaltenen Beta-Karotin, das unser Körper in Vitamin A (wichtig für gute Sehkraft, Haut und Haare) umwandeln kann. 100 g Hokkaido-Kürbis decken etwa ein Drittel des vom amerikanischen Ernährungsinstitut NCI (National Cancer Institute) empfohlenen Tagessolls an Beta-Karotin. Noch ein Grund, die Schale mitzuessen: sie enthält extra viel Beta-Karotin! Außerdem hat Hokkaido-Kürbis noch beachtliche Mengen an Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und E sowie Folsäure, Magnesium, Eisen und Phosphor zu bieten. " Quelle: eatsmarter.de/Lexikon/Warenkunde
Mein Rezept: Hokkaido-Kürbis mit erntefrischen Zwiebeln und zweierlei Linsen
2-4 Portionen:
1 Bio-Hokkaidokürbis 2 Küchenzwiebeln 1 Tasse Linsen gemischt, Padima und Beluga-Linsen 1/2 Petersilie 2 EL Olivenöl 3 Tassen Bio-Gemüsebrühe 1 Schuß Agavendicksaft Fleur de sel schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen Paprika de la Vera (Räucherpaprika) Koriandersamen, gemahlen Kreuzkümmel Muskat Ras-el-Hanout (Sherryessig, nach Wunsch!)
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Die Zwiebeln fein würfeln und in Olivenöl langsam glasig dünsten. Dabei entwickeln die Zwiebel ein mildes, sogar leicht süßliches Aroma. In der Zwischenzeit den Kürbis waschen, aufschneiden, die Kerne entfernen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Nachdem die Zwiebeln weich sind, den Kürbis hinzufügen und ebenfalls 5 Minuten ziehen lassen. Dann Linsen und Gemüsebrühe dazugeben und alles bei kleiner Hitze für ca. 20 Minuten vor sich hinköcheln lassen. Alles nach Geschmack würzen, mit fein gehackter Petersilie bestreuen und genießen! MMMHHH, der Kürbis wird butterweich und schmilzt auf der Zunge!
Spinat, grüner Spargel und Muschelnudeln-ein leckerer und leichter Genuss !!Dieses Gericht eignet sich hervorragend, wenn es mal wieder schnell gehen muss, der Genuss aber trotzdem nicht zu kurz kommen soll!
Zutaten (2 Portionen): 8-10 Stangen grüner Spargel 3-4 Hände voll Babyspinat 1 Knoblauchzehe 80g Pinienkerne 200g Muschelnudeln Salz, Pfeffer Olivenöl
Zunächst die Pinienkerne in der trockenen Pfanne anrösten. Den Spargel nach Wunsch putzen, schälen oder auch nur brechen, in 1-2 cm lange Stücke schneiden und anschließend in kochendem Wasser kurz blanchieren (1-2 Minuten reichen!). Babyspinat waschen und verlesen. Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. In der Pfanne das Olivenöl erhitzen, kurz den Knoblauch Farbe nehmen lassen und den Spargel zufügen. Das ganze kurz anbraten und den Spinat zugeben. Wenn dieser zusammengefallen ist, die gekochten Nudeln und die Pinienkerne zugeben, alles kurz durchschwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren! Wie immer "Guten Appetit"!!
Endlich Frühling!!! "Italien" aus dem BackofenWenn die Natur aus ihrem Winterschlaf langsam erwacht, ist es auch Zeit auf dem Wochenmarkt nach frischem Gemüse Ausschau zu halten. Bei meinem Rundgang fiel mir sofort der knackige Fenchel und die die dunkelgrünen Zucchini ins Auge! Genau die Zutaten, die ich für eines meiner Lieblingsrezepte brauche.
Fenchel aus dem Backofen.
Zutaten: 1 Fenchelknolle, mit Grün! 2 EL Pinienkerne 1-2 Zucchini 1 Spitzpaprika 1-2 Tomaten 1 Frühlingszwiebel 1 Knoblauchzehe ca. 20 schwarze Oliven 1/2 Glas Kapern Saft und Abrieb 1 Bio-Zitrone 4 EL kaltgepresstes Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Prise Zucker frische Kräuter (Oregano, Majoran, Basilikum, Petersilie) oder italienische Kräuter, gefriergetrocknet für Nicht-Veganer: 6-8 Sardellenfilets 2 Hähnchenbrustfilet
Zunächst den Backofen vorheizen, ca. 160°C. Die Fenchelknolle in Viertel teilen, das Grün zunächst zur Seite legen, Zucchini, Paprika, Tomate kleinschneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einer Schüssel alles mit Olivenöl, Zitronensaft, den frischen Kräutern, Gewürzen, Zucker und Kapern für ca. 20 Minuten marinieren. Anschließend auf einem Backblech ausbreiten, die Oliven und Pinienkerne darauf verteilen und mit dem Zitronenabrieb bestreuen. Nicht-Veganer verteilen jetzt noch die Sardellenfilets (diese schmelzen in der Wärme und geben ein feines Aroma ab) auf dem Gemüse und legen die Hähnchenfilets oben auf. Jetzt alles für 20 Minuten (mit Hähnchen eher 30-40 Minuten) in den Backofen. Mit frisch geröstetem Ciabatta servieren! Guten Appetit!
April 2015leckere Waffeln - auch vegan möglich!Manchmal ist es gar nicht so einfach, bisher liebgewonnene Gerichte ins "vegane" zu übertragen... Wer mag sie nicht, die frischen, noch warmen Waffeln an einem regnerischen Sonntagnachmittag? Dazu etwas Puderzucker, Sahne oder auch ein Klecks leckerer Marmelade. Einfach köstlich!
Hier mein Rezept... aber Achtung, das Waffeleisen gut einfetten, denn der Teig klebt etwas mehr, als der herkömmliche.
Zutaten: 500g Mehl (z.B. Weizen-, Dinkelvollkorn 2/3 zu 1/3) 150g Zucker (ich bevorzuge Vollrohrzucker) 2 EL Backpulver Saft und Abrieb einer Bio-Zitrone Mark einer Vanilleschote, oder Vanilleschote aus der Mühle 1 TL Meersalz 500ml Pflanzenmilch (ich bevorzuge Hafer- bzw. Mandelmilch) 3 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl) 1 gr. Schuss Mineralwasser, zum Auflockern des Teigs Puderzucker, Sahne oder Marmelade nach Wunsch
Alle Zutaten - zunächst die trockenen - mischen und alles zu einem geschmeidigen Waffelteig aufschlagen, das Waffeleisen gut fetten, vorheizen und die Waffeln nach gewünschter Bräunung fertig backen.
März 2015Chili "con"Carne - diesmal ohne Fleisch!Ein klassisches Partygericht, wenn es schnell gehen muss und sich viele Gäste angesagt haben... Chili con Carne ist hier der absolute Renner! Einfach in der Herstellung kann das Eintopfgericht über Stunden auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln und gewinnt dabei sogar noch an Intensität. Es ist natürlich als Veganer wichtig, das "con Carne" - also "mit Fleisch" in ein "sine Carne" ohne Fleisch zu verwandeln. Dies gelingt in diesem Gericht fantastisch durch verschiedene Linsen. Diese tragen zur Eiweißversorgung bei fleischloser Ernährung bei und schmecken zudem einfach sehr lecker! Zutaten (4 Personen): 1 Stange Lauch 2 rote Zwiebeln mittlerer Größe 2 Knoblauchzehen 1 EL Koriander, gemahlen 1 EL Kreuzkümmel, gemahlen 1 EL Oregano, getrocknet 2 EL Tomatenmark 1 Zimtstange oder 1 TL Zimtpulver 1-2 rote Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe 2 Dosen Kidneybohnen á 400g 2 Dosen Tomaten, geschält und gestückelt á 400g 150g rote Linsen 150g grüne Linsen Saft und Abrieb einer Bio-Zitrone Salz und Pfeffer, am besten aus der Mühle 1,5 l Gemüsebrühe 1/4 l trockener Rotwein 1 Prise Zucker Olivenöl, zum Anbraten
Zwiebeln, Knoblauch und Lauch kleinschneiden und in Olivenöl bei mittlerer Hitze Farbe nehmen lassen. Kräuter, Gewürze und Tomatenmark zugeben und kurz mit anrösten. Die Chili kleinschneiden und untermischen. Mit dem Rotwein ablöschen. Nun die Bohnen, Tomaten und Linsen zufügen, mit Gemüsebrühe auffüllen und für 30-40 Minuten bei mittlerer Hitze garen, mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken, fertig! Evtl. mit gehackter Petersilie - oder auch Minze! - garnieren und mit frischem Baguette oder auch Nachos servieren. Guten Appetit. Januar 2015 Tofu-Curry mit SüsskartoffelIm Winter komme ich einfach nicht an indisches Gewürzen vorbei! Es gibt für mich nichts besseres, als ein Currygericht mit frischem Ingwer, Chilischote und den typischen Currygewürzen Senf-, Bockshornsamen, Gelbwurz und Curryblättern. Diese Art Eintopf hat wunderbar durchwärmende Eigenschaften und macht mich einfach glücklich! Natürlich kann man wunderbare Currys mit Fleisch oder Fisch kochen...aber vegan geht es auch sehr, sehr gut! Daher habe ich in Abwandlung meines Grundrezeptes einfach mal mit Räucher-Tofu experimentiert. Das Ergebnis war einfach ....mmmmmhhhhhhh!
Zutaten (für 4 Portionen): Kokosöl (zum Anbraten) 1 Päckchen Räuchertofu 1-2 TL schwarze Senfsamen 1 TL Bockhornkleesamen 1 TL Kurkuma (javan.Gelbwurz) 1-2 TL Chilipulver 1 gr. Stk Ingwer (geschält und gerieben oder fein geschnitten) 3 frische grüne oder (wenns wirklich scharf werden soll!) rote Chilischoten 2-3 rote Zwiebeln (geschnitten) 6 Tomaten (aromatische Sorte, geschnitten) 1 Dose Kokosmilch 1 Bund Koriander (wer mag!) oder glatte Petersilie oder Thai-Basilikum 4 Süßkartoffeln
Zubereitung: Die Süßkartoffeln in Alufolie einwickeln, bei 200°C in den Backofen legen und für gut 30 Minuten (ist natürlich von der Dicke der Kartoffeln abhängig) zunächst vergessen! Den Räuchertofu in mittelgroße Würfel schneiden und schön knusprig in Kokosöl anbraten. (Ich gebe auch gerne noch Cashew- oder Erdnüsse dazu! Diese sind aber in diesem Fall nicht Bestandteil des Rezepts;)) Für die Soße: Senfsamen in einer Pfanne ohne Fett heiß werden lassen, bis sie anfangen zu "springen", dann Bockhornkleesamen, Kurkuma und Chilipulver zugeben und kurz anrösten. Zwiebeln, Ingwer und Chilischoten zugeben und Zwiebeln kurz Farbe nehmen lassen. Anschließend gebe ich die Curryblätter und die Tomaten hinzu und lasse alles etwa 10 Minuten bei leichter Hitze köcheln. Dann den Tofu hinzufügen und die Kokosmilch einrühren. Jetzt alles noch ein wenig köcheln lassen. Zum Anrichten: Die Süßkartoffeln wie Folienkartoffeln auf Tellern anrichten, einschneiden und mit dem Curry füllen. Zum Abschluss mit gehacktem Koriander oder den Alternativen bestreuen. Guten Appetit!
PSSST...es weihnachtet auch in der KücheKaiser-Morsellen: Traditionelle Apotheker-Süssigkeit wieder entdecktApotheke heißt nicht nur moderne Wissenschaft und Fertigarzneimittel... vielmehr gibt es in deutschen Apotheken einige schöne traditionelle Rezepte zu entdecken. So war z.B. Zucker früher so wertvoll wie Gold und durfte auch nur in Apotheken weiterverarbeitet werden. Aus Ermangelung anderer Süßigkeiten, schuf man die Morsuli oder Morsellen, eine apothekerliche Leckerei in Form eines kleinen, rechteckigen Bonbons, voller Gewürze aus fernen Ländern. Ich habe neulich eine alte Rezeptur dazu wiederentdeckt und natürlich gleich ausprobiert! Im Bild sieht man ein paar der Zutaten (Schokoladengrundmasse, gehackte Mandeln, Orangeat, Zitronat, Gewürze). Die Geschmacksprobe fiel sehr, sehr vielversprechend aus - ein schönes Weihnachtsgeschenk!
November 2014 Rassiger Couscous-Salat, wie ich ihn mag
"Couscous, Cous Cous oder Kuskus (von Suksu bei den Berbern und كسكسي / Kuskusī, bei den Arabern) ist ein Gericht der nordafrikanischen Küche. Er wird aus befeuchtetem und zu Kügelchen zerriebenem Grieß von Weizen (Hartweizengrieß), Gerste oder Hirse (سميذ / samīḏ / ‚Feinmehl‘) hergestellt. Couscous wird zum Garen nicht gekocht, sondern über kochendem Wasser oder einem kochenden Gericht gedämpft." (Quelle: Wikipedia)
Couscous ist extrem gut für die schnelle Küche geeignet; die handelsübliche Ware muss lediglich in frisch aufgekochtem Wasser ungefähr 10-15 Minuten quellen. Dabei nimmt es die Flüssigkeit vollständig auf und kann dann - warm - weiterverarbeitet werden.
Für mein Rezept braucht man: (2 Portionen)
100g Couscous 50g Mandeln, ganz und blanchiert 50g Pinienkerne 1 Handvoll Rosinen 1 Chilischote, bzw. Peperoni (wenn es nicht zu scharf werden soll) 1 Spitzpaprika 1/3 Salatgurke 1 Handvoll Cocktailtomaten (am besten verschiedene Sorten!) 1 Handvoll Radieschensprossen 1/2 Bund glatte Petersilie Olivenöl Saft und Abrieb 1 Bio-Zitrone Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, gemahlen, Koriandersamen, gemahlen
Zunächst den Couscous in einer Schüssel mit kochendem Wasser ca. 2 Fingerbreit höher übergießen und ca. 10-15 Minuten quellen lassen. Danach mit einer Gabel auflockern. In einer Pfanne ohne Fett zunächst die Mandeln und dann die Pinienkerne anrösten und zur Seite stellen. Derweil das Gemüse in mundgerechte, ansprechende Form bringen (das Auge ist schließlich mit!); Aus dem Olivenöl, dem Zitronensaft, dem Zitronen-Abrieb, sowie den Gewürzen eine Marinade zubereiten und unter den Couscous rühren. Das Gemüse vorsichtig unterheben, die Mandeln, Pinienkerne und Rosinen zufügen. Den Salat gut abschmecken, mit der Petersilie und den Sprossen dekorieren. Guten Appetit!
Ab sofort hier: Meine veganen Lieblings-Gerichte und Erfahrungen mit veganen Produkten Oktober 2014 Seit Mai 2014 habe ich ja nun endgültig meine Ernährung umgestellt, so dass ich komplett auf tierliche Produkte verzichten kann. Natürlich ist so ein Übergang nicht ganz einfach - aber auf jeden Fall sehr interessant, denn man lernt täglich Neues dazu!! Auf der einen Seite muss man sich naturgemäß mit der Zusammensetzung aller Produkte auseinandersetzen, auf der anderen Seite aber auch dafür Sorge tragen, dass der Organismus alle Nährstoffe, die er benötigt, in ausreichender Form zugeführt bekommt. In loser Folge werde ich an dieser Stelle über vegane/vegetarische Thema berichten, sei es zur Nährstoffversorgung, zu veganen Produkten oder auch Kochrezepten... auf jeden Fall wird es spannend!
Beginnen möchte ich heute mit einem Rezept, das ich vor ein paar Wochen ausprobiert habe. Meine Motivation es auszuprobieren ist ganz einfach, denn ich lieb(t)e das Original: Mozzarella mit Tomaten... Veganer Mozzarella-Ersatz:Zutaten:
Vor Beginn der eigentlichen Zubereitung müssen die Cashewnüsse eingeweicht werden. Dies erfüllt zwei Zwecke: 1. Die Nüsse werden schön weich und lassen sich perfekt verarbeiten, was für die Konsistenz wichtig ist und 2. Phytinsäure wird aus den Nüssen ausgewaschen, denn diese bindet wichtige Mineralien im menschlichen Organismus und blockiert darüber hinaus die Eiweißaufnahme...dies ist allerdings nur wichtig, wenn man sich häufig von Nüssen, Samen und Getreide ernährt!
Also, nochmal... zunächst für mindestens 2 (besser 4 Stunden!) die Cashewnüsse einweichen, anschl. das Einweichwasser aber entsorgen. Gleichzeitig zwei gestrichene Esslöffel Flohsamenschalen (aus der Apotheke!) in 400ml Wasser quellen lassen (ebenfalls 2 Stunden). Am Ende der Quellzeit die Flohsamenmasse in einem Standmixer mit den Cashewnüssen, 2 Esslöffeln Zitronensaft und dem Salz (Gewürze sind je nach Geschmack auch gut möglich) auf höchster Stufe gut durchmixen (ca.2-3 Mintuen, je nach Leistung des Mixers). Die jetzt weißliche Masse in eine Schüssel überführen (schön ist hier eine tiefe Ausführung, die dann auch die Form des Mozzarella vorgibt) und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann einfach wie gewohnt mit Tomaten, Basilikum, Ölivenöl, Balsamiko und Pfeffer/Salz anrichten und schmecken lassen - Guten Appetit! Mein Fazit: Dieser vegane Mozzarella ist eine sehr gesunde Alternative zum einfachen Mozzarella aus dem Kühlregal - mit dem klassischen Büffelmozzarella kann er geschmacklich aber nicht mithalten... aber das erwartet der Veganer natürlich auch nicht!!
Der vegane Selbstversuch im Juli 2014 Angeregt durch eine langjährige Freundin, habe ich mich mit dem Thema "Vegane Ernährung " beschäftigt. Zunächst lediglich unter dem Gesundheitsaspekt betrachtet, wollte ich für mich selbst ergründen, ob ich mit dieser Form der Ernährung zurecht kommen würde, da ich doch bisher bekennender "Allesesser" bin und für ein rosé-gebratenes Rindersteak fast alles andere stehen lassen würde. Auch allein die Vorstellung, gänzlich auf Eier, Milch, Joghurt und Käse zu verzichten schien mir unerfüllbar. Nichtsdestotrotz stürzte ich mich in mein kleines Abenteuer... Jetzt beinahe 3 Monate später bin ich an dem Punkt, die vegane Ernährung auch tatsächlich voll und ganz für mich anzunehmen. Die Umstellung ist mir sehr leicht gefallen, ich habe deutlich mehr Energie, fühle mich prächtig und habe darüberhinaus auch noch - quasi im Vorbeigehen - 7kg Gewicht verloren. Zwischenzeitlich habe ich mich natürlich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt und dabei den zweiten und beinahe wichtigeren Aspekt der Veganen Welt entdeckt, der von uns "Fleischessern" gerne ausgeblendet wird, nämlich das Leid der Tiere in der Fleischproduktion. Brandaktuell ist hier z.B. die EDEKA-Gutfleisch-Diskussion zu fünf Erzeugerbetrieben zu sehen. Mir ist erstmalig überhaupt bewusst geworden, wie viel Leid wir unseren - eigentlich unter unserer Fürsorge stehenden - Mit-Lebewesen zufügen. Durch das Essen dieser Tiere nehmen wir darüber hinaus das gesamte Elend und Leid der Schlachttiere - in Form von in Panik gebildeten Hormonen und Botenstoffen - in uns auf und schädigen damit unsere Gesundheit. So habe ich für mich entschieden, den 2 Monatsversuch unbefristet fortzusetzen. Wer sich ebenfalls mit dieser Thematik auseinandersetzten möchte, dem sei das Buch "Peace Food" von Rüdiger Dahlke wärmstens empfohlen.
Frische und gesunde Lebensmittel spielen in meiner Ernährung eine wichtige Rolle. Schon immer von ein "paar Kilos auf den Rippen zuviel" geplagt, habe ich vor Jahren begonnen, mich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen. Zunächst, um selber 18 Kilo Gewicht zu verlieren, später dann, um mein neues Wissen auch an meine Patienten weiter zu geben. Ich habe dabei soviel Spaß gefunden, daß ich nicht nur verschiedene Kochkurse besucht, sondern schließlich sogar einen Kochwettbewerb in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (s.Bericht unter "Presse") gewonnen und mehrere Kochkurse selbst ausgerichtet habe (s.Bild oben). Mir geht es dabei nicht darum, immer raffiniertere Rezepte mit unaussprechlichen Zutaten herzustellen, sondern einfach, schnell, vitaminschonend und gesund Mahlzeiten zuzubereiten.Wichtig ist mir dabei auch, dass man die Zutaten auch wirklich überall erhalten kann, ohne erst ein Delikatessengeschäft finden zu müssen. So werde ich hier in loser Folge einfach mal das ein oder andere Lieblingsrezept vorstellen.Vielleicht als Anregung, die eigene Ernährung mal zu überdenken, oder einfach mal was anderes auszuprobieren! Thorsten Knoke
Spargel mit Tomaten-Pinienkern-Basilikumhaube
Bei Spargel scheiden sich häufig die Geister und entweder man mag ihn - dann auch in den verschiedensten Variationen -, oder man mag ihn nicht. Ein dazwischen gibt es einfach nicht. Da die weißen Stangen viel mit sich machen lassen, gibt es unendlich viele Rezepte. Hier ist eines meiner Lieblingsrezepte. Der Spargel wird dabei im Ofen überbacken und - was mir aufgrund des intensiveren Geschmacks besonders gefällt - nicht im Wasserbad zu Tode gekocht. Also nicht erschrecken, die Flüssigkeitsmenge ist zum Garen ideal!
Für 2 Portionen:
Spargel (Menge nach Geschmack und Appetit) 6 Strauchtomaten 1 Handvoll Pinienkerne 1/2 Bund Basilikum gutes Olivenöl 1 Büffelmozzarella Salz, Pfeffer (frisch gemahlen) 1 Prise Zucker 1/2 Glas Flüssigkeit (normal: Wasser, genial: Prosecco!)
Zu aller Anfang steht natürlich das leidige Spargelschälen. Da hat vermutlich auch jeder seine eigene Methode, vom normalen Messer bis zur Hightech-Maschine. Ich verwende dazu einen ganz normalen Sparschäler, in meinem Fall für Linkshänder geeignet. Den Spargel anschließend in eine ofengeeignete Auflaufform legen und mit der Flüssigkeit angießen. Mit dem Zucker und etwas Salz würzen. Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten, abkühlen lassen und anschließend hacken. Die Tomaten in recht kleine Stückchen schneiden, je nach Fülle und Größe der Tomaten evtl. das wässrige Innenleben entfernen. Die Tomatenstückchen mit Pfeffer, Salz und etwas Olivenöl verrühren und das mittlerweile fein gezupfte Basilikum unterheben. Die Tomatenmasse über den Spargel verteilen. Dann die gehackten Pinienkerne darüber streuen. Den Büffelmozzarella in dünnen Scheiben über der Masse verteilen.
Jetzt die Auflaufform gut mit Alufolie verschließen und bei 170°C im Umluftofen ca. 30 Minuten garen. Die Garzeit ist natürlich abhängig von der Menge und der Dicke des Spargels, also evtl. zwischenzeitlich testen.
Ich wünsche guten Appetit!!
Penne mit einer Art Guacamole
Für die Guacamole: 1 Avocado Saft einer Limette 1 Prise Rohrzucker oder Haushaltszucker 1 Frühlingszwiebel 1 rote Chilischote 2-3 kleine Rispen-Tomaten 1 Handvoll geriebener Parmesan oder Grana Padano Salz, Pfeffer 1/2 Koriander, wer mag
Die Zutaten entweder im Mixer fein pürieren oder sehr fein schneiden und miteinander vermengen. Die Guacamole etwas ziehen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und derweil die Penne (o.auch jede andere Nudelsorte, die möglichst viel Soße aufnimmt) in reichlich Salzwasser "al dente" kochen. Sind die Nudeln fertig, evtl. etwas Kochwasser zur Soße geben, falls diese zu "dick" geraten ist. Lecker ist auch die Ergänzung der Soße mit Thunfisch bzw. Stremellachs (habe ich kürzlich probiert und hat mir geschmacklich sehr gefallen!). Nett anrichten, etwas frischen Koriander drübersteuen und... dann heißt es nur noch "Guten Appetit" |
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